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SEO für Anwälte

Ein Guide, um eine professionelles SEO für Anwälte auf- & umzusetzen.
Datum
20. Mai 2022
Lesezeit
12 Minuten
Hilfe benötigt?
SEO für Anwälte

Wie viel ist deine Kanzlei bereit, für einen neuen Lead zu zahlen?

100 € ?
500 € ?
Vielleicht sogar über 1.000 €?

Das Betreiben von Google Ads, um mehr Mandanten für deine Kanzlei zu gewinnen, kann schnell kostspielig werden. Du kannst davon ausgehen, dass du für einen einzigen Klick zwischen 4 € und 15 € Euro zahlen musst. Und abgesehen davon, dass bezahlte Anzeigen ziemlich kostenintensiv sind, bringen sie dir keine Leads mehr, sobald du aufhörst, dafür zu bezahlen.

Nun könnte man denken:
Gibt es eine Möglichkeit, regelmäßig neue Leads zu generieren, ohne dafür hunderte von Euro auszugehen?

Gut, dass du fragst! Das gibt es tatsächlich.

Der Schlüssel zum Herzen deiner Leads heißt: SEO, oder auch Suchmaschinenoptimierung.
SEO für Anwälte kann dir helfen, die Website deiner Kanzlei so zu optimieren, dass sie ganz oben auf der ersten Seite der Suchergebnisse erscheint, wenn deine Mandanten nach einer Kanzlei suchen.

SEO für Anwälte

Anleitungen für SEO gibt es viele. Eine spezifische Anleitung für Kanzleien jedoch nicht. In den folgenden Zeilen wollen wir dir den Großteil deiner Fragen beantworten: Wo fange ich an? Wie kann ich meine Seite selbst optimieren? Wie viel Arbeit nimmt SEO in Anspruch? 

Ein kurzer Überblick, was wir dabei behandeln:

  1. SEO Grundlagen
  2. Top 6 Rankingfaktoren für Anwälte
  3. Keyword-Recherche
  4. On-Page SEO
  5. Lokales SEO
  6. Online-Reputationsmanagement
  7. Tracking & Monitoring von SEO

… Und das alles, ohne zu technisch ins Detail zu gehen.

Lass uns direkt loslegen.

SEO Grundlagen

Vereinfacht ausgedrückt ist eine Suchmaschinenoptimierung (SEO) der Prozess der gezielten Optimierung deiner Website, um ihr Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.

SEO für Anwälte

Die folgenden Punkte sind für Anwälte dabei besonders wichtig:

  • Keyword-Recherche
  • Content-Marketing
  • On-Page-SEO
  • Lokales SEO
  • Linkbuilding
  • Online-Reputationsmanagement
  • Messung und KPIs

Wenn dir manche Begriffe davon spanisch vorkommen, mach dir keine Gedanken. Wir behandeln jedes dieser Themen im Detail.

Elemente der Ergebnisseiten (SERP)

Bevor du überhaupt mit SEO anfängst, solltest du dich mit den Elementen vertraut machen, aus denen die Ergebnisseiten (SERPs) von Google bestehen.
Auf diese Weise, kannst du feststellen, welche Elemente am relevantesten sind und den meisten Traffic auf deine Website bringen. Die Google SERPs bestehen aus sieben Hauptelementen:

  1. Suchanzeigen
  2. Local Packs (auch bekannt als Snack-Packs)
  3. Nutzer fragten auch
  4. Organische Suchergebnisse
  5. Hervorgehobene Snippets
  6. Lokales Panel

Google Suchanzeigen

Auf dem ersten Platz findest du meist die klassichen Werbeanzeigen. Google-Suchanzeigen funktionieren auf Pay-per-Click-Basis (PPC) und erscheinen oben (zwischen den lokalen Dienstanzeigen und den lokalen Paketen) sowie unten (unter den organischen Suchergebnissen) von Google SERP.

Diese sehen normalerweise genauso aus wie organische Suchergebnisse, mit dem einzigen Unterschied, dass sie vorne ein Label mit der Aufschrift „Anzeige“ haben.

SEO für Anwälte

Local Pack

Das Local Pack ist ein Google Feature, das drei lokale Unternehmen auf Google Maps sowie das jeweilige Google Business Profil anzeigt:

SEO für Anwälte

Weil das Local Pack im Wesentlichen eine Erweiterung von Google Maps sind, musst du nichts bezahlen, damit deine Kanzlei unter den drei lokalen Ergebnissen erscheint.

Stattdessen muss man sich ein Google Business-Profil anlegen. Man sollte aber bedenken, dass dieses auch optimiert werden muss und die Konkurrenz hart ist. Dazu aber später mehr.

Nutzer fragten auch

Das „Nutzer fragten auch“ Feature ist eine Liste ähnlicher Suchanfragen und erscheint normalerweise entweder unter dem Local-Pack oder unter dem ersten, organischen Suchergebnis:

SEO für Anwälte

Organische Suchergebnisse

Organische Suchergebnisse erscheinen entweder unter dem Local Pack oder unter der “Nutzer fragten auch“ Funktion:

SEO für Anwälte

Hervorgehobene Snippets

Hervorgehobene Snippets erfordern keinen Klick auf die jeweilige Website, um Informationen zu erhalten und erscheinen am häufigsten, wenn die Suchanfrage des Suchenden als Frage formuliert ist. Zum Beispiel:

SEO für Anwälte

Lokales Panel

Lokales Panel ist eine Erweiterung von Google Business, die die Geschäftsdetails in der rechten Google SERP-Seitenleiste enthält:

SEO für Anwälte

Die wichtigsten Rankingfaktoren

Rankingfaktoren sind Kriterien, die Google verwendet, um die Reihenfolge von relevanten Suchergebnissen zu bestimmen. Tatsächlich werden über 200 Ranking-Faktoren verwendet, um Websites zu bewerten.

Damit die Sache noch etwas komplizierter wird, aktualisiert Google regelmäßig seine Algorithmen und Ranking-Faktoren. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Suchende präzise und relevante Informationen erhalten.

Dies erschwert es Kanzleien jedoch, herauszufinden, auf welche Ranking-Faktoren sie sich konzentrieren sollten. Und da das mitunter auch mal unübersichtlich werden kann, ist hier eine Liste der sechs wichtigsten Ranking-Faktoren für deine Kanzlei.

Content

Eine der besten Marketingtechniken für Kanzleien ist die Erstellung von informativem Content. Das liegt daran, dass die konsequente Veröffentlichung hochwertiger Inhalte dir helfen kann, dein Fachwissen zu demonstrieren. Sowohl für die Nutzer als auch für die Suchmaschinen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei dem Content um Blog-Artikel, Landing-Pages, Bilder oder Videos handelt, Hauptsache er bietet einen Mehrwert für den Endnutzer.

Linkbuilding

Im Wesentlichen ist Linkbuilding der Prozess, mit denen Website-Betreiber Verlinkungen anderer Seiten auf die eigene Website herbeiführen. Google verwendet Backlinks, um den PageRank auszuwerten. Hierbei handelt es sich um einen Algorithmus, der die Autorität oder den Wert deiner Website bemisst. Backlinks zeigen Google, dass deine Website seriös ist. Folglich ist Linkbuilding einer der wichtigsten Rankingfaktoren für Kanzleien.

Nun denkst du dir bestimmt: Ein paar Links von anderen Websites bekommen, kann ja nicht so kompliziert sein.
Tatsächlich ist der Prozess etwas komplexer als du vielleicht denken magst. Lass uns einen kurzen Blick auf die wichtigsten Faktoren von Backlinks werfen.

  • Relevanz. Wenn die Website des Dritten für dein Tätigkeitsgebiet relevant ist, hat der Link mehr Gewicht bei der Bestimmung deines Website-Rankings bei Google.
  • Qualität. Backlinks auf Websites mit einem hohen Autoritätswert sind wertvoller als Links von kleinen Nischenseiten.
  • Quantität. Je mehr relevante hochwertige Backlinks deine Website erhält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei Google einen hohen Rang einnimmt.
  • Dofollow bzw. Nofollow. In der Suchmaschinenoptimierung gibt es zwei Haupttypen von Links – Dofollow und Nofollow. Dofollow-Links tragen die gesamte SEO-Kraft mit sich, während Nofollow-Links nahezu irrelevant sind.

Kurz gesagt geht es nicht nur darum, eine Menge Backlinks zu deiner Website zu erhalten – sie müssen auch relevant und von hoher Qualität sein.
Hier sind einige der besten Quellen, um qualitativ hochwertige Backlinks für deine Website zu erhalten:

RankBrain

RankBrain ist eine künstlicher Intelligenz, die Google benutzt, um die Suchintention mit den ausgelieferten Suchergebnissen abzugleichen. In zwei Sätzen funktioniert RankBrain wie folgt:

  1. Das Analysieren und Verstehen von Keywords.
  2. Das Bewerten der Benutzerinteraktion mit den Suchergebnissen.

Es ist wichtig, deine Website im Sinne von RankBrain zu optimieren. Dazu solltest du die folgenden Faktoren berücksichtigen.

  • Click-Through-Rate (CTR). Je mehr Leute auf deine Seite in den Suchergebnissen klicken, desto besser rankt die Seite bei Google für das Hauptkeyword. Ein klickstarker Titel, kann dir helfen, deine CTR zu erhöhen.
  • Verweildauer. Google bestimmt die Qualität deiner Inhalte anhand der Verweildauer auf deiner Seite. Eine hohe Verweildauer ist ein guter Indikator für qualitativ hochwertige Inhalte.
  • Absprungrate. Wenn Benutzer nur auf deine Seite klicken, um schnell zu navigieren, kann dies dein Ranking beeinträchtigen. Google interpretiert dies als qualitativ minderwertig oder als nicht-konform mit der jeweiligen Suchintention.
  • Traffic. Google wertet aus, wie viele Personen auf deine Website zugreifen. Das bedeutet, dass mehr Besucher auf deiner Website dein Ranking verbessern.
  • Kommentare und Social Shares. Google misst die Benutzerinteraktion, sodass Seiten (z. B. Blog-Posts), die Kommentare und Shares enthalten, möglicherweise besser eingestuft werden.

Nutzerfreundlichkeit

Die Nutzerfreundlichkeit deiner Seite ist ein weiterer Rankingfaktor, den Google bei den Suchmaschinenergebnissen berücksichtigt. Um die Seitenerfahrung zu bewerten, verwendet Google die sogenannten Core Web Vitals. Darunter befinden sich:

  • Ladezeiten – wie lange dauert es, bis der Inhalt deiner Hauptseite geladen ist?
  • Interaktivität – wie lange dauert es, bis der Browser auf die erste Interaktion des Benutzers reagiert?
  • Visuelle Stabilität – wie stabil ist deine Seite visuell? (z. B. verschieben sich Seitenelemente, nachdem sie geladen wurden).

Während dies die wichtigsten drei Faktoren sind, bewertet Google auch andere Elemente, die für das Seitenerlebnis wichtig sind, darunter:

  • Darstellung für Mobile-Devices – ist deine Seiten für mobile Endgeräte optimiert?
  • Safe Browsing – ist deine Website sicher und frei von Schadsoftware, wie Malware?
  • HTTPS – verfügt deine Website über ein SSL-Zertifikat? Das ist etwa unerlässlich, wenn deine Kanzlei Online-Zahlungen akzeptiert.

All diese Faktoren allein zu bewältigen, kann anspruchsvoll sein. Wir empfehlen dir, mit einer SEO-Agentur zusammenzuarbeiten, um dein Seitenerlebnis zu verbessern.

On-Page Optimierung

Die On-Page Optimierung ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren für das SEO deiner Kanzlei. Kurz gesagt geht es bei der On-Page-Optimierung darum, Seitenelemente wie Texte und Medien für Suchmaschinen zu optimieren.

Die Optimierung der einzelnen Seiten ist ein mühsamer Prozess, deshalb lass uns schnell die Grundlagen der On-Page-Optimierung durchgehen:

  • Keywords in die Meta-Beschreibung, dem Titel, der URL und dem h1-Tag
  • Sekundäre Keywords in der h2
  • Hinzufügen von Videos, Infografiken und anderen Media-Elementen
  • Keywords in dem Alt-Text und den Dateinamen von Bildern
  • Verwenden von schema.org für Rezensionen und Fragen

Eine detaillierten Ablauf der On-Page Optimierung erhältst du in einem späteren Abschnitt.

Domain-Faktoren

Domain-Faktoren sind nicht so wichtig wie andere Ranking-Faktoren, aber sie können trotzdem dein Ranking in den SERPs beeinflussen. Zur Vollständigkeit hier drei Top-Domain-Faktoren, die für deine Website relevant sind:

  • Keyword-Nutzung. Wenn dein Domainname dein Ziel-Keyword enthält, könnte sich dies positiv auf dein Ranking auswirken, da es zeigt, dass deine Website relevant ist.
  • Domainautorität. Google bevorzugt Seiten mit autoritären Domains.
  • Domain-Geschichte. Wenn deine Domain zuvor jemand anderem gehörte und eine schlechte Historie aufweist (z. B. gegen die Richtlinien von Google verstoßen hat), kann sich dies negativ auf dein Ranking auswirken.

Keyword-Recherche

Nachdem wir die Ranking-Faktoren besprochen haben, gehen wir zum ersten Schritt der eigentlichen Suchmaschinenoptimierung: der Keyword-Recherche.

Mit der Keyword-Recherche ermitteln wir die Wörter, nach denen deine Zielgruppe am häufigsten sucht, um deine Dienstleistungen zu finden. Sobald du diese Keywords identifiziert hast, solltest du sie so oft wie möglich in deinen Inhalten, URLs, Meta-Beschreibungen usw. verwenden.

Ganz simpel, oder?

Die Keyword-Recherche ist der erste Schritt, den du durchführen solltest, bevor du mit der Erstellung von Seiten und dem Schreiben von Inhalten beginnst. Hierbei enthält jedes Keyword eine bestimmte Suchintention, die du bei der Keyword-Recherche berücksichtigen solltest. Dies wird dir später dabei helfen, Inhalte zu erstellen, die eine Antwort auf die Suchanfrage des Nutzers geben.

Je nach Intention gibt es drei Arten von Suchanfragen:

  • Transaktionale Suchanfragen. Jemand sucht den Begriff „Bester Scheidungsanwalt in Berlin“. Der Benutzer beabsichtigt, logischerweise, den besten Scheidungsanwalt in der Gegend zu engagieren.
  • Informationsanfragen. Eine Suchanfrage wie „Scheidungsgesetze in Deutschland“ bedeutet, dass der Benutzer nach allgemeinen Informationen zum Thema sucht. Solche Benutzer sind großartige Leads, da sie möglicherweise in Zukunft einen Anwalt benötigen.
  • Markenanfragen. Immer wenn ein Nutzer gezielt nach (d)einer Kanzlei sucht, handelt es sich um eine Markenanfrage. Damit deine Kanzleiinformationen in der rechten Seitenleiste auf der Ergebnisseite angezeigt werden, musst du lediglich ein Google Business-Profil einrichten.

Beim Recherecheprozess versuchst du die Suchabsichten deiner potenziellen Mandanten so weit einzugrenzen, bis du klare Keywords identifizierst, die für deine Kanzlei wertvoll sind.
Hier sind einige Fragen, die du vielleicht stellen möchten:

  • Transaktional – nach welchen Ausdrücken suchen Benutzer, wenn sie einen Anwalt beauftragen möchten? (z. B. „Anwalt für Insolvenzrecht in Köln“, „Anwalt für Personenschäden in Brandenburg“).
  • Informationsabfragen – nach welchen Ausdrücken suchen Benutzer, wenn sie nach allgemeinen Informationen zu rechtlichen Themen suchen? (z. B. „Wie funktioniert eine Scheidung in Deutschland?“)
  • Marken-bezogene Suchanfragen – Welche Ausdrücke verwenden Benutzer, um Informationen über deine Kanzlei zu erhalten? (z. B. Name deiner Kanzlei, Namen von Anwälten usw.)

Sobald du die Keywords gesammelt hast, kannst du diese in einer Tabelle sammeln und nach übergeordnetem Themenbereich sortieren. Diese Tabelle dient als Ausgangspunkt, für alle weiteren SEO Aktivitäten und hilft dir, eine Vogelperspektive auf die Suchanfragen deiner Nutzer zu bekommen.

Mit deiner gefüllten Keyword-Tabelle kannst du nun mit dem Schreiben von Inhalten beginnen.
Eine typische Recherche für Kanzlei-SEO könnte die folgenden Keywords beinhalten:

  • Anwalt [Standort]
  • Kanzlei in meiner Nähe
  • Anwalt in meiner
  • Insolvenz Anwalt
  • Autounfälle [Standort]
  • Scheidungsanwalt [Standort]
  • Und so weiter und sofort.

Um das Beste aus deinem SEO herauszuholen, beginnst du damit, Inhalte zu schreiben, die transaktionale Keywords enthalten – diese bringen dir am ehesten Mandanten.

Wenn du alle Seiten mit transaktionalen Keywords erstellt hast, fährst du mit der Erstellung von Markeninhalten (Informationen über deine Kanzlei, Partner usw.) sowie Informationsinhalten zu Themen aus deinem Tätigkeitsbereich fort.

Sieben Tipps zur Keyword-Recherche

Du bist dir nicht sicher, wo du mit deiner Recherche beginnen sollst?
Dann ließ weiter.
Hier sind einige Tipps zu den besten Recherche-Ressourcen für Kanzleien:

  • Ahrefs oder SEMrush. Kostenpflichtige Tools, die wie ein Schweizer Taschenmesser für SEO funktionieren. Sie können bei allem helfen, was mit Keyword-Recherche, Wettbewerbsanalyse, Backlink-Audits und lokalem SEO-Rang-Tracking zu tun hat.
  • Keyword-Planer. Der Keyword-Planer ist ein kostenloses Google-Tool, das dir hilft, wertvolle Keywords zu finden. Zusätzlich werden Suchvolumen, Kosten pro Klick (wenn Anzeigen für die Keywords geschaltet werden) und Wettbewerbsniveau angezeigt.
  • Nutzer fragen auch. Wie oben erwähnt, zeigt dir diese Funktion Vorschläge für ähnliche Fragen. Diese Funktion kann dir helfen, relevante Keywords zu finden und neue Inhaltsideen zu bekommen.
  • Frage-und-Antwort-Websites. Nutzte Frage-und-Antwort-Websites wie GuteFrage.net, um die am häufigsten verwendeten Keywords im Kontext deiner Rechtspraxis zu identifizieren.
  • UberSuggest. Dieses kostenlose Tool gibt dir Keyword-Vorschläge und andere Details, die dir bei deiner Keyword-Recherche helfen können.
  • Google-Trends. Ist ein weiteres Google-Tool, mit dem du siehst, wie viele Personen nach einem bestimmten Keyword suchen und wie sich das Interesse der Suchenden an dem Keyword im Laufe der Zeit verändert.

Content-Marketing

Content ist nicht einfach nur Content. Er sollte für SEO optimiert, originell, relevant, hochwertig und einfach zu teilen sein. Falls du noch nicht mit der Erstellung vertraut bist, zieh es in Betracht einen Content-Autor zu engagieren. Content-Marketing kann deinem Unternehmen also zugutekommen, indem es:

  • deine Kanzlei bekannter macht,
  • mehr relevanten Traffic auf deine Website bringt,
  • dir Backlinks verschafft, um dein Ranking zu verbessern
  • Interessenten in Mandanten umwandelt,
  • dich als Autorität in deinem Tätigkeitsbereich positioniert.

Deshalb ist effektives Content-Marketing maßgeblich entscheidend für den Erfolg deiner SEO-Kampagne.

Was ist eine Topical Authority und warum ist das wichtig für mich?

Wenn es um die Erstellung von Inhalten geht, ist es dein ultimatives Ziel, eine sogenannte “Topical Authority” zu werden. Im Grunde möchtest du, dass sowohl Google als auch deine Zielgruppe dich als Experten für die Themen in deinem Rechtsgebiet wahrnehmen.

Die Vorteile eines Status als Topical Authority liegen auf der Hand:

  • Vertrauen. Das regelmäßige publizieren von hochwertigen Inhalten, trägt dazu bei, deinen Ruf aufzubauen.
  • “Nutzer fragten auch” Funktion. Wenn Google deine Autorität zu einem bestimmten Thema wahrnimmt, werden deine Inhalte mit großer Wahrscheinlichkeit in diesem Feature aufgenommen.
  • Verweilzeit. Das Erstellen von tiefgreifenden, qualitativ hochwertigen Inhalten hat zur Folge, dass die Interessenten mehr Zeit auf deiner Seite verbringen, was deinem Ranking zugutekommt.
  • Linkaufbau. Wenn du hochwertige Inhalte erstellst, ist es wahrscheinlich, dass andere Seiten dich als Referenz zitieren.

Wenn du die Vorteile einer Topical Authority nutzen möchtest, sollten deine Inhalte:
Originell sein. Google belohnt durchdachte, neue Inhalte und bestraft Copy-and-paste Texte.

  • Ausführlich recherchiert. Du solltest zuverlässige Quellen verwenden, um dein Wissen zu untermauern.
  • Gut strukturiert. Deine Inhalte sollten leicht zu lesen sein. Verwende geeignete Überschriften, Aufzählungszeichen, Tabellen usw…
  • Informativ. Google belohnt lange Inhalte, die tief in ein Thema eintauchen.
  • Relevant. Du könntest sicherstellen, dass deine Inhalte relevant bleiben, indem du sie regelmäßig aktualisierst.

So erstellst du hochwertige Inhalte, die dir helfen, deine Kanzlei als Topical Authority zu positionieren.

Die sechs wichtigsten Arten von Inhalten

Folgende Arten von Inhalten sind am besten für das SEO deiner Kanzlei geeignet:

  1. Themenspezifische Seiten. Hier beschreibst du die Leistungen deiner Kanzlei, damit deine potenziellen Mandanten einen Einblick in dein Portfolio erhalten.
  2. Biografische Seiten. Diese Seiten enthalten relevante Details über dich (z. B. deine Erfahrung, Tätigkeitsbereiche, Ausbildung usw.), was zur Vertrauensbildung beiträgt.
  3. Blogartikel. Hier veröffentlichst du relevante Informationsinhalte für potenzielle Mandanten. Blogartikel können dir dabei helfen, Nutzer in Leads zu konvertieren.
  4. Häufig gestellte Fragen (FAQs) können entweder auf einer separaten Seite oder seitenübergreifend (z. B. am Ende von Blogartikeln/Landingpages) veröffentlicht werden.
  5. Infografiken. Eignen sich hervorragend zum Teilen von themenbezogenen Statistiken.
  6. Videos. Zu den beliebtesten gehören Informationsvideos, in denen du relevante Informationen mit deinen potenziellen Mandanten teilst, und Werbevideos, die darauf abzielen, einen breites Publikum anzusprechen.

Erstelle strukturierte Content-Cluster

Content-Cluster sind eine einfache Möglichkeit, deine Inhalte zu strukturieren und strategisch auszurichten.
Grundsätzlich vereint ein Content-Cluster, ein übergeordnetes Hauptthema mit vielen weiteren Unterseiten.

Wenn du etwa ein Insolvenzanwalt bist, könntest du Inhalte erstellen, die das Hauptthema der Insolvenz unterstützen. Zugehörige Themen könnten zum Beispiel folgende sein:

  • Einreichung einer Insolvenz für mittelständische Unternehmen
  • Insolvenzgesetze in Deutschland
  • Ablauf eines Insolvenzverfahrens

Hier ist ein Beispiel für ein Themen-Cluster zum Thema Arbeitsrecht:

SEO für Anwälte

7 Tipps zur Verbesserung deiner Inhalte

Du hast dich also entschieden, über welche Art von Inhalten du schreiben möchtest.
Nun lass uns durchgehen, wie wir hochwertigen, optimierten Content schreiben.
Gut strukturierte Inhalte helfen dir, besser zu ranken. Die Aufmerksamkeitsspanne deiner Leser ist oftmals kurz und wir wollen ihnen helfen, die Inhalte leichter zu konsumieren. Hier sind 7 Tipps, die dir helfen, deine Inhalte zu verbessern:

  1. Ansprechende Meta-Titel. Immer wenn Leute nach deinen Keywords suchen, sind die Meta-Titel der erste Kontaktpunkt zu deiner Kanzlei. Stell sicher, dass das Keyword erwähnt wird und Aufmerksamkeit erregt.
  2. Keyword in der Meta-Beschreibung. Wenn Nutzer ein Keyword suchen, wird dieses automatisch in der Beschreibung hervorgehoben. Das erleichtert es, deine Seite von anderen Top-Ranking-Seiten zu unterscheiden.
  3. Große Überschriften. Vereinfachen das Überfliegen deiner Inhalte und helfen den Lesern, die gesuchten Informationen zu finden. Außerdem bieten sie dir eine weitere Möglichkeit, Keywords zu verwenden.
  4. Kurze Absätze. Große Textblöcke sind schwer lesbar, halte deine Absätze prägnant und kürze redundante Passagen.
  5. Listen. Aufzählungs- und Nummerierungssysteme sind weitere Möglichkeiten, deinen Text zu strukturieren und die Lesbarkeit zu verbessern.
  6. Call-to-Action. Nimm eine Handlungsaufforderungen in deine Inhalte auf. So ermutigst du die Leser, sich an deine Kanzlei zu wenden und kannst direkt Kontakt mit Ihnen aufnehmen.
  7. Tiefgehenden Informationen. Google belohnt qualitativ hochwertigen Content, weshalb du sich intensiv mit Themen auseinandersetzen solltest. Zusätzlich kann dies dabei helfen, dich als Topical Authority zu etablieren.

On-Page-SEO

Viele Optimierungselemente erfordern jedoch einige technische Kenntnisse. Daher empfehlen wir dir, deine Seiten von einem SEO-Experten oder einer SEO-Agentur optimieren zu lassen. Lass uns dennoch die wichtigsten Punkte der Optimierung erläutern:

Wähle die optimale URL-Struktur

Deine URL-Struktur kann es potenziellen Mandanten erleichtern, deine Inhalte zu finden (oder, wenn du es falsch machst, erschwert sie dies). Es gibt zwei Arten einer URL-Struktur:

  • Flache Struktur – Dies ist eine URL-Struktur, die keine Unterverzeichnisordner verwendet, sodass es keine Seitenhierarchie gibt (z. B. www.beispiel.de/insolvenzanwalt-mittelstand)
  • Unterverzeichnisse – Die URL ist mit Unterverzeichnissen strukturiert, die den Inhalt kategorisieren (z. B. www.beispiel.de/insolvenz/mittelstand)

Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile für beide dieser URL-Strukturen, also solltest du deinen SEO-Experten konsultieren und die beste Option für deine Seite finden. Wenn sich deine Kanzlei auf viele Fachgebiete konzentriert, ist es wahrscheinlich am besten, Unterverzeichnisse zu verwenden, um eine transparente Seitenarchitektur zu erhalten.

Allerdings solltest du bedenken, dass kurze URLs, die näher an der Homepage deiner Kanzleiwebsite liegen, in der Regel besser ranken.

Schreibe klickstarke Titel und Meta-Beschreibungen

Der Titel und die Meta-Beschreibungen erscheinen jedes Mal in den SERPs, wenn ein Benutzer bei Google nach etwas sucht. Hier ist ein Beispiel für ein Snippet (Seitentitel, Meta-Beschreibung und URL), das angezeigt wird, wenn du nach „Anwalt in Berlin“ suchst:

SEO für Anwälte

Im Wesentlichen ist dies deine Chance, sowohl deine potenziellen Mandanten als auch die Suchmaschinen-Crawler wissen zu lassen, wofür deine Seite steht. Präzise Titel und Meta-Beschreibungen können dein Ranking erhöhen und relevanten Traffic auf deine Seite ziehen. So schreibst du den richtigen Meta-Titel:

  • Baue das Keyword ein (z. B. „Insolvenzanwalt in Berlin“)
  • Nutze senkrechte Striche, um eine Struktur zu bauen
  • Und natürlich den Namen deiner Kanzlei
  • Falls möglich, baue zusätzlich eine Zahl ein
  • Maximal 56 Zeichen

Ein Beispiel für einen effektiven Meta-Titel: 

Insolvenzanwalt in Berlin | Max Mustermann | Seit 1994

SEO für Anwälte

Das Ziel der Meta-Beschreibung ist es, dem Suchenden einen prägnanten Eindruck zu vermitteln und ihn davon zu überzeugen, auf deine Seite zu klicken.

Hier ist ein Beispiel für eine gute Meta-Beschreibung:

SEO für Anwälte

Diese Meta-Beschreibung ist 132 Zeichen lang und somit vollständig sichtbar. Weiterhin enthält sie einen Call-to-Action und erwähnt das Fokus-Keyword (Insolvenzanwalt Berlin).

Verwende dieses Tool, um sicherzustellen, dass der Titel und die Meta-Beschreibung vollständig sichtbar sind.

Nutze Schema-Markup

Schema.org ist ein Webseiten-Markup, das Suchmaschinen dabei hilft, die Informationen auf einer Webseite zu verstehen. Genau deshalb ist Schema ein essenzieller Bestandteil von dem Erfolg des lokalen SEO für Anwälte.
Die wichtigsten Schema-Markups für Kanzleien sind:

  • Standortschema. Dieses Schema ist für Benutzer nicht sichtbar und erscheint nicht in den SERPs.
  • Anwaltsschema. Zusammen mit dem Standortschema wird dieses Schema-Markup nur von Suchmaschinen interpretiert. Es ermöglicht der Suchmaschine, deine Website als Kanzlei zu identifizieren.
  • FAQ-Schema. Dieses Schema-Markup wird verwendet, um Fragen und Antworten zu identifizieren, und kann ggf. zu hervorgehobenen Snippets führen.
  • Bewertungs-Schema. Wird verwendet, um eine Rezension mit deinen relevanten Details zu identifizieren. Wie das FAQ-Schema erscheint auch dieses Schema-Markup im SERP.

Optimiere deine Seitengeschwindigkeit

Eine schnelle Seitenladegeschwindigkeit ist für SEO unabdingbar. Das liegt daran, dass Google schnell ladende Seiten aufgrund der Core Web Vitals bevorzugt werden.

Zusätzlich steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Benutzer deine Website verlässt, um 90 %, wenn eine mobile Seite nicht innerhalb von 5 Sekunden geladen wird.

Hier sind drei Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um die Ladegeschwindigkeit deiner Seite zu erhöhen:

  • Hoste deine Website bei einem zuverlässigen Hoster
  • Stelle sicher, dass alle Bilder auf deiner Website komprimiert werden.
  • Verwende ein Caching-Plugin, um die Geschwindigkeit und Leistung zu verbessern.

Wenn du jedoch die Ladegeschwindigkeit deiner Website überprüfst und speziell auf deine Situation zugeschnittene Tipps zur Geschwindigkeitsoptimierung benötigst, teste deine Seiten mit PageSpeed Insights.

PageSpeed Insights bietet nützliche Tipps, wie du die Geschwindigkeit deiner Website sowohl für Desktop- als auch für Mobilgeräte optimieren kannst. Hier ist ein Beispiel für die Geschwindigkeitsanalyse von Dentons (eine der größten Kanzleien weltweit):

SEO für Anwälte

Diese Analyse zeigt, dass die Seite nicht schnell genug lädt, und gibt auch Tipps, die die Ladegeschwindigkeit dieser Website verbessern können.

8 weitere Onpage-Tipps

Du willst die On-Page Optimierung deiner Website auf das nächste Level bringen?
Kein Problem, lass uns damit starten. Hier sind 8 Tipps zur Onpage-Optimierung deines SEO:

  1. Füge deinen Inhalten relevante Keywords hinzu. (stelle sicher, dass du deinen Inhalt nicht mit zu vielen Keywords an irrelevanten Stellen füllst).
  2. Verwende Keywords in Überschriften und Unterüberschriften (H1, H2, H3, H4s). Dies hilft Google, festzustellen, ob deine Inhalte relevant sind.
  3. Füge Inhaltsverzeichnisse in deine Blogbeiträge ein. Auf diese Weise können sowohl Suchmaschinen-Crawler als auch deine Leser leichter verstehen, worum es in dem Blogbeitrag geht.
  4. Nutze verschiedene Medienelemente. Das Einfügen von Bildern und Videos in deine Inhalte macht diese leichter lesbar und erhöht die Verweildauer.
  5. Füge recherchierte Quellen hinzu. Die Bezugnahme auf maßgebliche Quellen gibt Google das Signal, dass deine Inhalte glaubwürdig und von hoher Qualität sind.
  6. Erleichtere den Nutzerfluss durch interne Links. Dies erleichtert die Navigation auf deiner Website und erhöht die Verweildauer.
  7. Optimiere deine Bilder. Stell sicher, dass du genaue Dateinamen, alternativen Text, Beschreibungen usw. angibst (das ist eine gute Möglichkeit, relevante Keywords hinzuzufügen).
  8. Optimiere deine Website für Mobilgeräte. Websites, die sowohl für Desktop als auch für Mobilgeräte optimiert sind, ranken besser.

Lokales SEO

Lokales SEO für Anwälte ist ein wesentlicher Bestandteil nahezu jeder SEO-Kampagne. Schließlich sucht ein Großteil deiner potenziellen Mandanten nach Anwälten in der Nähe, also musst du sicherstellen, dass deine Kanzlei leicht auffindbar ist. Google entscheidet über das lokale Ranking, basierend auf:

Relevanz. Immer wenn eine Person nach einer Kanzlei sucht, bewertet Google, ob deine Kanzlei der Anfrage entspricht. Um sicherzustellen, dass Google deine Kanzlei mit relevanten Suchanfragen abgleicht, solltest du deine Google Business-Profildetails ausfüllen.

Distanz. Google wertet die Entfernung zwischen deiner Kanzlei und dem in der Suche aus. Wenn der Benutzer beispielsweise „Anwalt in Berlin“ eingibt und du in Hannover arbeitest, wird deine Kanzlei nicht im SERP angezeigt.

Bedeutung. Google stuft deine Kanzlei höher ein, wenn du schon eine gewisse Online-Präsenz hast. Das bedeutet, dass Kanzleien, die in Verzeichnissen gelistet sind, hochwertige Backlinks und viele Bewertungen erhalten, höher gerankt werden.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Entfernung der einzige lokale Rankingfaktor ist, den du nicht beeinflussen kannst. Wenn deine Kanzlei jedoch relevante Dienstleistungen für den Interessenten anbietet, kann diese auch über eine größere Distanz angezeigt werden.

Google Business

Um mit lokalem SEO für Anwälte zu beginnen, sollte dein erster Schritt darin bestehen, ein Google Business-Profil zu erstellen. Auf diese Weise kann deine Kanzlei sowohl in lokalen Suchergebnissen als auch auf Google Maps erscheinen.

Stelle sicher, dass du alle relevanten Details über deine Kanzlei ausfüllst (z. B. vollständiger Name, Tätigkeitsbereich, Standort, Website, Telefonnummer etc.).

Hier ein Beispiel für ein gutes Google-Business-Profil in den Suchergebnissen:

SEO für Anwälte

Weiterhin kann Google Business-Informationen verwenden, um deine Kanzlei als solche unter den drei Einträgen im Local Pack zu platzieren:

SEO für Anwälte

Und das ist noch nicht alles. Zusätzlich benötigst du lokales SEO, um in den Suchergebnissen von Google Maps zu erscheinen:

SEO für Anwälte

Um also die Vorteile von Google Business auszuschöpfen, solltest du dein Kanzleiprofil für lokales SEO optimieren. Das funktioniert wie folgt:
Gib deinen korrekten Standort auf der Karte ein.

  • Füge deine Website und alle anderen Informationen hinzu, z. B. Öffnungszeiten, Firmenname, Adresse, Telefonnummer usw. (stelle sicher, dass du diese Details korrekt und genau so eingibst wie auf deiner Website.
  • Wähle eine bestimmte Kategorie für deine Kanzlei aus, die deinen Tätigkeitsbereich genau beschreibt (z. B. wählst du „Anwalt für Insolvenzabwicklung“ statt „Kanzlei“).
  • Verwende den Abschnitt „Beschreibung“, um dein Unternehmen zu beschreiben und füge relevante Keywords sowie Links hinzu.
  • Füge unternehmensspezifische Fotos hinzu, z. B. das Äußere und Innere deines Büros und deines Teams, um deine Sichtbarkeit und Benutzererfahrung zu verbessern.

Auflistung deiner Kanzlei

Branchenbucheinträge sind großartig für die Suchmaschinenoptimierung von Kanzleien, da sie dir beim Erstellen von sogenannten Citations hilft. Das liegt daran, dass Google Referenzen von Websites mit einer guten Domainautorität als Hinweis darauf betrachtet, dass deine Kanzlei glaubwürdig und autoritär ist.

Daher hilft es deinem Ranking, wenn dein “NAP” (Name, Adresse, Telefonnummer und Website deiner Kanzlei) in verschiedenen Branchenverzeichnissen aufgeführt wird.

Es gibt zwei Arten von Citations, die für die SEO von Kanzleien wichtig sind:

  • Strukturierte Citations. Diese finden sich in Online-Verzeichnissen wie MeineStadt.de und Anwaltsverzeichnissen wie dem europäischem Justizportal.
  • Unstrukturierte Citations. Diese finden sich auf allen Websites, die nicht speziell für die Veröffentlichung lokaler Brancheneinträge erstellt wurden (z. B. Nachrichtenartikel, Blogs, Social-Media-Plattformen usw.).

Während strukturierte Citations für jedes lokale Unternehmen ein Muss sind, können unstrukturierte Citations deiner Kanzlei einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und mehr Besucher auf deine Website leiten.
Apropos Citations: Eine Sache, die du beachten solltest, ist, dass unstrukturierte Citations je nach Quelle unterschiedlichen Wert haben können.
Zu den Elementen, die das Gewicht unstrukturierter Citations erhöhen, gehören:

  • Standort
  • Branchenwissen
  • Popularität
  • Autoritätsbewertung

Dies bedeutet, dass unstrukturierte Citations beispielsweise von lokalen Fachleuten wertvoller sind als internationale Websites, da sie echter wirken und verlässlicher sind.

Hier sind einige Rechtsverzeichnisse mit einer hohen Domainautorität:

Verbesser dein lokales SEO mit Online-Tools

Datenaggregaten können dein lokales SEO unterstützen, indem sie deine Daten (Name, Adresse, Telefon, Bilder, Arbeitszeiten usw.) an andere Verzeichnisse weitergeben.

Google aggregiert alle Daten, die mit deinem Unternehmen in Verbindung stehen und fügt diese zusammen. Um dein lokales SEO zu unterstützen, ist es von großer Bedeutung, dass all jene Daten (Name, Adresse, Telefon, Arbeitszeiten…) in allen Verzeichnissen exakt gleich eingetragen sind.

Da dies mitunter zeitaufwendig und schwerfällig sein kann, eignet sich eins der folgenden drei Tools, um dich bei dieser Aufgabe zu unterstützen.

Linkbuilding

Wie wir oben bereits erwähnt haben, ist Linkaufbau einer der wichtigsten Ranking-Faktoren und von entscheidender Bedeutung von SEO. Zum Einstieg, lass uns die grundlegenden Begriffe für den Linkaufbau durchgehen:

Hyperlink – Alle anklickbaren Links, die auf deiner Website verwendet werden, einschließlich derjenigen, die zum Navigieren auf deiner Website verwendet werden.

Interner Link – Ein interner Link ist ein Link von einer Seite innerhalb einer Domain zu einer anderen Seite derselben Domain.

Backlink
– Einweg-Hyperlinks auf externen Websites, die auf deine Website verweisen.

Ankertext – die Wörter (oft blau oder anderweitig gefärbt), die den Link erfassen, sodass die Leser einen Text anstelle der URL des Links sehen.

Sowohl interne Links als auch Backlinks sind für das SEO wichtig, können aber leicht miteinander verwechselt werden. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass Backlinks auf anderen Websites gefunden werden und auf deine Website zurückverweisen. Interne Links werden verwendet, um eine Seite mit einer anderen Seite innerhalb derselben Domain zu verlinken.

Hier ein reales Beispiel für einen Backlink:

SEO für Anwälte

In diesem Fall hat BTC Echo einen Gastbeitrag vom Anwalt “Lutz Auffenberg” veröffentlicht und auf dessen Finanzkanzlei Fin Law verlinkt.

Backlinks sind besonders wertvoll, da sie dazu beitragen, die Autorität Deiner Website zu erhöhen, sodass Google diese höher einstuft. Davon abgesehen kann Deine Kanzlei Backlinks erhalten, indem Du:

  • Hochwertige Inhalte veröffentlichst, für die ein großes öffentliches Interesse besteht, damit andere Websites auf Deinen Content verlinken.
  • Websites kontaktierst und diese nach Backlinks fragst (natürlich müssen diese davon überzeugt sein, dass Dein Content einen Mehrwert bietet)
  • Gastbeiträge veröffentlichst (zum Beispiel in Online-Magazinen)

Deine beste Option ist es, all diese Möglichkeiten auszuprobieren, da der Linkaufbau einer der wichtigsten Ranking-Faktoren für Dein SEO ist.

Nofollow- vs. Dofollow-Links

Zur Vollständigkeit solltest Du die beiden Linkarten kennen: Nofollow- und Dofollow Backlinks.
Auf den ersten Blick sehen sie genau gleich aus – beides sind anklickbare Hyperlinks, die eine andere Seite öffnen.

Folgendes solltest Du über Dofollow-Links wissen:

  • Dofollow-Links weisen die Crawler der Suchmaschine an, dem Hyperlink zu folgen.
  • Du leitest nicht nur die Crawler auf Deine Seite – sie leiten auch Benutzer weiter
  • Du baust Glaubwürdigkeit auf – Crawler betrachten solche Links als Signal, dass die verlinkte Website nützliche und zuverlässige Informationen enthält.

Für Nofollow-Links gelten diese Attribute nicht. Diese sagen den Crawlern, dass der Link keine Relevanz für die Suchmaschine hat. Sie finden sich oft in Foren, Verzeichnissen oder öffentlichen Seiten. Grundsätzlich sind Dofollow-Links im Gegensatz zu Nofollow-Links sehr nützlich, um die Autorität Deiner Website aufzubauen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Nofollow-Links völlig nutzlos sind – sie können Google zeigen, dass Deine Kanzlei ein “natürliches” Linkprofil hat, welches nicht ausschließlich aus DoFollow Links besteht.

Die sechs wichtigsten Linkfaktoren

Die Wahrheit ist, dass Backlinks in ihrer Qualität variieren können und dies auch tun. Einige verbessern dabei Dein Ranking stärker als andere. Wenn es um Anwaltskanzleien geht, sind dies die wichtigsten Backlink-Faktoren, um festzustellen, ob der Backlink hochwertig ist oder nicht:

  1. Verlinkende Domain-Autorität. Backlinks von Websites mit hoher Domain-Autorität steigern Dein Ranking stärker als die Links von Websites mit geringer Domain-Autorität.
  2. Domainrelevanz. Wenn Websites aus Deiner spezifischen Branche auf Dich verlinken, hat das einen positiven Effekt auf Dein Ranking.
  3. Backlink-Alter. Google betrachtet Backlinks von etablierten Websites als wertvoller und zuverlässiger.
  4. Anzahl der verlinkenden Domains. Google betrachtet viele verschiedene Backlinks als Beweis dafür, dass Deine Seite nützliche Inhalte enthält.
  5.  “Bad Neighborhood” (z. B. betrügerische Websites, PBNs, Seiten mit mehr Links oder Anzeigen als der eigentliche Inhalt, Seiten mit schlechtem Inhalt) können tatsächlich Deinen PageRank beschädigen, daher ist es am besten, sie zu vermeiden.
  6. Linkposition im Inhalt. Auch die Platzierung von Links spielt eine Rolle. Im Allgemeinen bewertet Google Links, die am Anfang der Seite hinzugefügt werden, besser als Links, die am Ende erscheinen.

Die vier besten Strategien für den Linkaufbau in Kanzleien

Wenn du dir nicht sicher bist, wie du an den Linkaufbau herangehen solltest, verwende diese vier Linkaufbau-Strategien für deine Kanzlei:

  1. Anwaltsverzeichnisse. Rechtsverzeichnisse eignen sich nicht nur für lokales SEO – sie eignen sich auch hervorragend für den Linkaufbau. Außerdem ist dies bei Weitem der einfachste Weg, um qualitativ hochwertige Backlinks von Websites mit solider Domain-Autorität zu erhalten.
  2. Ausführliche Blogbeiträge. Du kannst auf natürliche Weise Backlinks erhalten, indem du dich darauf konzentrieren, überzeugende Blog-Posts von höchster Qualität zu erstellen. Alternativ könntest du auch eBooks, Bücher und andere Inhalte veröffentlichen, auf die deine Zielgruppe verlinken möchte.
  3. Gastbeiträge. Wende dich an Rechtsverbände, andere Kanzleien und verwandte Unternehmen und biete Ihnen an, im Austausch für einen Backlink fachspezifische Inhalte zu veröffentlichen.
  4. Infografiken. Das Erstellen hochwertiger Infografiken ist eine weitere Möglichkeit, mehr Backlinks zu erhalten. Sobald ein anderer Autor diese Infografik in einem Artikel verwendet, sollte er einen Backlink auf deine Referenz setzen.

Online-Reputation-Management

Bewertungen und Referenzen sind essenziell für das SEO für Anwälte.
Hier drei gute Gründe, warum du dir überlegen solltest, deine Zeit in Reputationsmanagement zu investieren:

  • Lokales SEO. Gute Rezensionen und positive Bewertungen zu erhalten, kann dein lokales Ranking bei Google verbessern. Wenn du zu den Top-Kanzleien im Local Pack gehören willst, ist dies unabkömmlich.
  • Gewinne neue Mandanten. Bewertungen helfen potenziellen Mandanten bei der Entscheidung, ob sie deine Rechtsdienstleistungen in Anspruch nehmen möchten.
  • Bilde deinen Ruf. Bewertungen und Erfahrungsberichte bauen deinen Ruf auf, was zu mehr Mandanten führt, da Menschen eher seriösen, glaubwürdigen und zuverlässigen Kanzleien vertrauen. Tatsächlich 35 % der Kunden am meisten auf Online-Reviews.

Möglichkeiten, mehr Bewertungen zu erhalten

Jetzt, da du den Wert von Online-Bewertungen kennst, sehen wir uns an, wie du mehr Bewertungen von Mandanten für deine Kanzlei erhältst.

Hier sind 3 Tipps, die dir helfen können, mehr Bewertungen zu erhalten:

  • Frage deine Mandanten. Scheint offensichtlich, aber dies ist der einfachste Weg, um mehr Bewertungen zu erhalten. Denk daran, deine Mandanten daran zu erinnern, Bewertungen auf deiner Website sowie auf anderen relevanten Websites für dein Unternehmen zu hinterlassen.
  • Antworte auf deine Bewertungen. Mache es zur Regel, auf jede Bewertung zu antworten. Auf diese Weise sind Mandanten eher bereit, Bewertungen zu hinterlassen, da sie wissen, dass du dich mit ihnen beschäftigst. Außerdem kann ein freundlicher Umgang mit negativen Bewertungen diese etwas mildern.
  • Verwende Reputation-Management Tools. Anbieter wie Uberall können dir helfen, deine Bewertungen über mehrere Plattformen zu verwalten und Prozesse zu automatisieren.

Tipp:
Gib den Namen deiner Kanzlei in Google ein und wirf einen Blick auf die Websites, die zuerst angezeigt werden. Diese Seiten sind der erste Kontakt zu deinen Mandanten. Du solltest dich also darauf konzentrieren, auf diesen Portalen mehr Rezensionen zu erhalten.

Mit diesen 3+ Websites solltest du starten Bewertungen zu sammeln

Als allgemeine Regel solltest du darauf abzielen, so viele Websites wie möglich zu nutzen, auf denen Mandanten Bewertungen hinterlassen können. Das nützt nicht nur deinem Ruf, sondern auch dem lokalen SEO.
Konzentriere dich zunächst auf diese Websites:

Google My Business. Deine Google-Bewertungen sind bei Weitem die wichtigste Quelle für organisches Wachstum. Das liegt daran, dass du damit deine Chancen auf ein hohes lokales Ranking erhöhst.

Facebook. Die Chancen stehen gut, dass viele deiner Mandanten keine Anwaltsverzeichnisse oder Websites wie Yelp verwenden. Social Media ist offensichtlich eine, massenwirksame Plattform, sodass Mandanten dich einfach bewerten können.

Rechtsverzeichnisse. Viele Rechtsverzeichnisse bieten Bewertungen an, stelle sicher, dass du es auch hier ermöglichst, deine Leistungen zu bewerten.

Auswertung der SEO Performance

Das Verfolgen und Messen deiner SEO-Metriken und KPIs ist der Schlüssel zum nachhaltigen Wachstum. 

Das Ziel ist es, die jeweiligen Inhalte so weit zu optimieren, bis du so effektiv wie möglich rankst. Demzufolge ist es wichtig, die SEO-Leistung deiner Kanzlei regelmäßig und konsistent zu verfolgen und zu bewerten.

KPIs und Kennzahlen für deine Performance

Dies sind die sechs wichtigsten SEO-Metriken für Kanzleien:

  • Keyword-Rankings – diese Metrik zeigt dir, wie deine Kanzlei für ein spezifisches Keyword rankt.
  • Organische Klickrate (Click-Through-Rates) – diese Kennzahl zeigt dir, wie viele Personen auf deine Website in den Suchergebnissen klicken.
  • Conversionrate – diese Kennzahl zeigt, wie viele Personen, die auf deine Website klicken, dich auch letztlich kontaktieren…
  • Aufrufe nach Seiten – Diese Metrik zeigt dir, welche deiner Seiten den meisten Traffic generieren.
  • Eingehende Links – diese Metrik zeigt, wie viele Backlinks deine Website erhält (du solltest auch die Anzahl der eindeutigen Domains überprüfen, da mehrere Backlinks von derselben Website nicht so viel Einfluss haben).
  • Traffic-Änderung von Monat zu Monat – Diese Metrik zeigt die monatliche Zunahme oder Abnahme der Besucher deiner Website.

Diese Metriken wirken Wunder, um die Änderungen zu bestimmen, die dein SEO verbessern.

Wenn deine organische Klickrate beispielsweise trotz eines Rankings niedrig ist, solltest du mit verschiedenen Titeln, URLs und Meta-Beschreibungen experimentieren.

Tools zur Verfolgung zur Messung deiner Performance

Um dir dabei zu helfen, den Überblick über diese Kennzahlen zu behalten, solltest du ein Analysetool verwenden.
Erwäge die Verwendung dieser kostenlosen Google-Tools, um die SEO-Leistung deiner Kanzlei zu verfolgen:

Google Analytics. Dieses Tool hilft dir, die SEO-Leistung deiner Kanzlei zu verfolgen und zu bewerten, unter anderem mit Metriken wie der durchschnittlichen Zeit auf der Seite, einzelnen Besuchern und der Absprungrate.

Google-Search-Console. Dieses Google-Tool hilft dir dabei, technische Fehler auf der Website deiner Kanzlei, Backlinks und beliebte Keyword-Abfragen deiner potenziellen Mandanten nachzuverfolgen.

Google Tag-Manager. Google Tag Manager hilft dir bei der einfachen Verwaltung von HTML- und JavaScript-Tags, die für Analysen verwendet werden.

Ahrefs. Dieses vielseitige SEO-Tool hilft dir nicht nur dabei, deinen Ranking-Fortschritt zu verfolgen – es ist auch nützlich für die Website-Optimierung, Konkurrenzanalyse, Keyword-Recherche und den Aufbau von Links.

SEMrush. Diese Software für digitales Marketing enthält ein SEO-Toolkit, das dich bei allen Aspekten der Durchführung und Verfolgung des Fortschritts deiner SEO-Kampagne für deine Kanzlei unterstützt.

Häufig gestellte Fragen

Benötigen Kanzleien überhaupt SEO?

Ja, definitiv. SEO für Anwälte kann dir helfen, die Sichtbarkeit und Autorität deiner Kanzlei zu erhöhen, deine Zielgruppe zu erreichen und mehr Besucher auf deine Website zu lenken.

Warum ist SEO für Anwälte so wichtig?

Machen wir uns nichts vor: Google ist fest in unserem Alltag verankert. Meist ist der erste Schritt einer Rechtsberatung nach einem Anwalt bei Google zu suchen.

Demzufolge ist ein hohes Ranking wichtig für die öffentliche Sichtbarkeit deiner Kanzlei, da es dir hilft, Personen zu erreichen, die explizit nach deinen Dienstleistungen suchen.

Natürlich könntest du auch für Anzeigen bezahlen, um die Sichtbarkeit deiner Website bei Google zu erhöhen.
Bezahlte Anzeigen sind jedoch teuer und sobald du aufhörst zu bezahlen, hat sich das mit den Leads auch erledigt.

SEO hingegen ist eine kostengünstige Möglichkeit, deine Website in den Suchmaschinen zu platzieren, damit du deine Zielgruppe genau dann erreichst, wenn sie dich brauchen.

Was kostet SEO?

SEO für Anwälte kann zwischen 800 € und 6000 € pro Monat kosten.
Der Preis hängt hauptsächlich davon ab, wie wettbewerbsfähig der Markt ist.
Ein Anwalt für Strafrecht in Berlin kann beispielsweise damit rechnen, deutlich mehr für SEO einer Kanzlei zu zahlen als ein Anwalt für geistiges Eigentum in Heidelberg.

Wie lange dauert es, bis die ersten SEO-Ergebnisse eintreten?

SEO für Anwälte ist ein langfristiger Prozess. Du kannst die ersten Ergebnisse in 6 bis 12 Monaten erwarten.

Sollte ich ausschließlich Blogbeiträge für meine Kanzlei erstellen?

Viele Leitfäden sprechen darüber, wie wichtig Blogartikel für SEO sind. Die Antwort ist nein, Blogartikel sind nicht essenziell für die Nische der Rechtsdienstleistungen. Diese sind in der Regel relevant, falls du landesweit Mandanten ansprechen möchtest.

Wenn du beispielsweise für das Keyword “Erbrecht” ranken möchtest, müsstest du einen ausführlichen Blogbeitrag zu diesem Thema erstellen. Solange du jedoch keine landesweiten Rechtsberatungen zum Erbrecht anbietest, ist der Traffic für dein Unternehmen nicht relevant.

Kann ich SEO auch selbst machen?

Die Frage ist stark abhängig davon wie viel Zeit du investieren kannst/willst.
In den meisten Fällen ist es günstiger, mit einer Agentur zusammenzuarbeiten, als selbst SEO zu betreiben.

Agenturen haben (oftmals) eine Menge Erfahrung mit dem typischen Prozess und können Dinge effizienter erledigen.

Während die Kosten für eine Agentur etwas teuer erscheinen mögen, fallen die Overhead-Gebühren für die selbstständige Durchführung von SEO in der Regel deutlich höher aus.

Kurz gesagt

Sind wir ehrlich, SEO für Anwälte ist keine Aufgabe, die man nebenbei erledigen kann. Solltest du während des Prozesses Hilfe benötigen, sende uns eine Nachricht oder buche einfach einen kostenfreien Termin.
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