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SEO im Westerwald

Ein ausführlicher Guide, wie du mit SEO im Westerwald deine Seite unter den ersten Ergebnissen platzierst.
Datum
9. März 2022
Lesezeit
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SEO im Westerwald

Sind wir ehrlich: Es gibt viel guten SEO-Content im Internet. Der meiste davon ist im Alltag nicht zu gebrauchen oder zu kompliziert. Natürlich, in der Theorie ist das alles richtig, die Grundfrage wird jedoch nicht beantwortet:

Was muss ich denn jetzt machen?

Um diese Frage zu beantworten, legen wir in diesem Guide unsern exakten Schritt-für-Schritt Prozess offen, mit dem wir unseren Kunden einen monatlichen Traffic von 10.000+ Besuchern generieren.

In diesem Guide lernst du, wie du…

  • …deine Website 2x – 5x schneller laden lässt (mit minimalem technischen Know-how)
  • …deine Landing-Pages so optimierst, dass sie auf ein Keyword ranken (und 100 % qualifizierte Leads generieren)
  • …hochqualitativen Content erstellst, der immer auf der ersten Seite landet.
  • …Backlinks auf deine Website bekommst, ohne kompliziertes Linkbuilding zu betreiben
  • …du deinen bestehenden Content mit SurferSEO optimierst

Also nehm dir eine Stunde Zeit, schnapp dir einen Kaffee, öffne deine Notizen App und los gehts.

Technisches SEO

Der erste Schritt deiner SEO-Offensive ist die technische Optimierung der Website.

Falls du nicht viel Ahnung von der Technik deiner Website hast, möchtest du diesen Part vielleicht an deinen Webdesigner weiterleiten und direkt zu Schritt #2 springen, den Keywords.

Wenn du keinen kompetenten Webdesigner an deiner Seite hast und du WordPress benutzt, dann tu einfach Folgendes:

Installiere WPRocket. Ein WordPress-Plug-in, das einen Haufen von Feinheiten im Code deiner Website optimiert und sie schneller laden lässt.

Installiere das SMUSH Plug-in, um deine Bilder zu komprimieren, dies ist einer der wichtigsten Punkte, um die Ladezeit deiner Website zu optimieren.

Wenn du technisch mit Webseiten vertraut bist, ließ weiter!

Sitemap.xml

Eine Sitemap zeigt Google, wie man deine Seite zu navigieren hat (und wie man deinen Content findet). Wenn deine Website auf WordPress läuft, installiere RankMath SEO. Falls nicht, benutze einen online XML Sitemap Generator und reiche deine Sitemap in der Google Search Console ein.

Die richtige Website Architektur

Die Tiefe deiner Website sollte sich immer unter vier Ebenen bewegen. Das heißt, jede Seite sollte mit nicht mehr als drei Klicks von der Startseite erreichbar sein. Um das zu garantieren, solltest du deine internen Verlinkungen richtig setzen (Schritt #6 in diesem Guide, falls du mehr erfahren willst).

Benutze Next-Gen Formate für deine Bilder

Next-Gen Bildformate (JPEG 2000, JPEG XR und WebP) können besser komprimiert werden als normale JPG oder PNG Dateien. Benutzt du WordPress? Nutze das SMUSH Plug-in und deine Bilder werden automatisch komprimiert. Andernfalls kannst du sie manuell komprimieren und re-uploaden.

Beseitige doppelten Content

Google hasst doppelten Content und wird dich für ihn abstrafen. Falls mehrere Seiten denselben Content enthalten, füge sie per 301-Redirect zusammen oder lösche eine von beiden.

Update deine Robots.txt

Verstecke die Seiten, die Google nicht indexieren soll. Etwa nicht-öffentliche oder unwichtige Seiten. Wenn du keine Seiten hast, die nicht auf Google angezeigt werden sollen, benötigst du keine robots.txt.

Optimiere alle deine Seiten nach Best-Practice

Auch bekannt als: Was 90 % der Werbeagenturen von Suchmaschinenoptimierung verstehen. Es gibt eine Handvoll empfohlener Vorgehensweisen, wie du deine Seitenstruktur optimieren solltest. Keyword Dichte (SEO Westerwald), Outbound Links, H1 bis H3. Die WordPress Plug-ins YoastSEO oder RankMath, helfen dir deinen Content zu optimieren. Alternativ kannst du SurferSEO benutzen.

Keywords

Sobald deine Website zu 100 % technisch optimiert ist, ist es an der Zeit, deine SEO Strategie zu definieren.

Der beste Weg, um damit zu starten, ist eine Keyword-Analyse.

Bevor wir damit starten, brauchst du einen Keyword Sheet in Form einer Excel- oder Google Tabelle. Dieser Sheet ist die zentrale Stelle für all deine Content-Aktivitäten.

Du kannst den Sheet benutzen, um:

  1. Content zu priorisieren
  2. Die Veröffentlichung von Content zu planen
  3. Eine Vogelperspektive auf deine Seitenstruktur zu bekommen

Keyword-Sheet

Was der Keyword Sheet enthalten sollte:

Main Keyword. Das ist das jeweilige Keyword, auf welches du dich fokussierst.
Priorität. Was ist die Priorität des Keywords? Wir kategorisieren die Keywords von 1 bis 3.

Priorität 3 – Top-Keywords. Diese haben geringen Wettbewerb, hohen Traffic, sind leicht zu monetisieren oder alles zusammen.
Priorität 2 – Mittlere Priorität.
Priorität 1 – Geringe Priorität. Unklare Suchintention, hoher Wettbewerb, nicht konvertierend.

Status. Wie ist der Status des Contents? Wir teilen diesen üblicherweise auf in…

1 – Nicht geschrieben
2 – Der Artikel wird geschrieben/lektoriert
3 – Der Artikel wurde veröffentlicht
Kategorie. Unter welcher Kategorie kann das Keyword auf deiner Website platziert werden.

Monatliches Suchvolumen. Selbsterklärend. Dieses hilft, eine Priorität für die Keywords zu finden.
CPC. Cost per Click für das Keyword. Für spätere Google Ads bzw. um die Conversion Rate des Keywords zu bestimmen.

Kleiner Tipp: Je höher der CPC, desto besser konvertiert das Keyword in den meisten Fällen.

Nun hast du deinen fertigen Keyword Sheet. Dieser muss nur noch mit Keywords gefüllt werden. Lass uns das durchgehen.

Wie führt man eine Keyword-Analyse durch? (Schritt-für-Schritt)

Hierfür gibt es verschiedene Methoden, unsere Lieblingsmethode ist die folgende:

Starte mit einer Liste von deinen fünf größten SEO Konkurrenten.
Das Stichwort ist SEO Konkurrenten. Mitbewerber, die eine starke Google-Präsenz in derselben Branche haben.
Nicht sicher, wer dein SEO Konkurrenten sein könnten?
Google einfach deine Top-Keywords und schaue dir die ersten Suchergebnisse an.

Jetzt schnapp dir dein favorisiertes SEO-Tool (wir nutzen SEMrush) und analysiere deine Mitbewerber. Für gewöhnlich bietet jedes große SEO Tool ein Feature für diesen Zweck an.
Gehe Stück-für-Stück durch die Keywords und kopiere die relevanten Keywords in deinen Sheet.
Sobald du alle deine Konkurrenten durchgegangen bist, sollte deine Keyword-Recherche zu 80 % abgeschlossen sein.

Um die Liste abzurunden, nutzt du das kostenlose Tool Ubersuggest und lässt es für dich arbeiten. Es wird dir einige alternative Keywords, assoziiert mit deinen Keyword-Vorschlägen, empfehlen.
Gehe durch alle Resultate, extrahiere die relevanten Keywords und deine Keyword-Recherche ist zu 90 % fertig.
Nach diesem Schritt kannst du erst mal Feierabend machen und zum nächsten Schritt gehen.

Mit der Zeit wirst du neue Keywords finden, füge diese zu deinem Keyword Sheet hinzu, um ein schönes, 100 % klares Keyword Set zu erlangen.

Landing Pages

Erinnerst du dich noch, wie wir die Keywords in Schritt #2 gefunden haben?
Hoffentlich, das ist auch nicht so lange her.

In diesem Schritt wollen wir die richtige Unterseite für die jeweiligen Keywords bauen. Das ist viel unkomplizierter, als du vielleicht denkst. Als Erstes, erstelle eine eigene Landing-Page, basierend auf deinem Keyword. Abhängig von der Suchintention des Keywords kann dies in zwei Optionen erfolgen.

  1. Erstelle ein generelles Landing-Page-Template. Copy-Paste dieses, verändere die Überschriften, Texte und Bilder und stelle sie online. Diese Option verwendest du, wenn dein fokussiertes Keyword ähnlich mit dem eines anderen ist (etwa Bohrmaschine und Bohrwerkzeug).
  2. Erstelle eine individuelle Landing-Page. Das solltest du tun, falls das Keyword einzigartig ist. Zum Beispiel: Der Themenbereich eines Baumarkts deckt die Gartentechnik und die Forsttechnik ab. In diesem Fall sollte man zwei individuelle Landing-Pages erstellen. 

Sobald du deine Landing-Pages im Layout finalisiert hast, solltest du den Content für das jeweilige Keyword optimieren.

Content

Du kannst deinen Content optimieren, indem du diesen durch ein SEO Tool laufen lässt. Falls du WordPress benutzt, empfehlen wir RankMath oder Yoast SEO. Beide Tools geben dir exakte Anweisungen, wie du deine Seite für ein Keyword optimierst.

Falls du kein WordPress benutzt, kannst du Surfer SEO ausprobieren. Copy-Paste deinen Website-Content und es gibt dir Empfehlungen, wie du diesen weiter optimieren kannst.

Sobald deine neue Landing-Page online ist, benötigt sie einen Platz in deiner Website. Wir empfehlen, diese in deine Website Navigation (im Header) oder Footer mit aufzunehmen.

Endlich, alle deine Landing-Pages sind online und verknüpft.
Nun fragst du dich: „Und jetzt? Wann ranken die Seiten?“

Allgemein gesagt sind Landing-Pages schwerer zu ranken als informativer (Blog-) Content. Mit Blog-Content ist das Spiel einfach: Schreib besseren, längeren und präziseren Content als deine Mitbewerber und im Laufe der Zeit bist du auf Platz 1 der Suchergebnisse. Mit Landing-Pages ist es etwas schwerer, du kannst nicht einfach eine „bessere” Landing-Page als dein Mitbewerber erstellen.

Maßgeblich für das Ranking deiner Landing-Pages sind Backlinks. Wenn dein Konkurrent 400 Backlinks auf seiner Landing-Page hat, während du 40 hast, stehen die Chancen schlecht.

Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, sind Keywords meist keine direkte Kaufintention. Der Interessent sucht nicht genau nach deinem Produkt oder Service.

Die Entscheidungsfindung eines Käufers ist komplexer als Suchen und Finden. Deshalb wollen wir ihn auf seiner Reise zum Kauf unterstützen. Seine Fragen beantworten, einen Mehrwert schaffen und ihn in unsere Richtung leiten.

Das funktioniert am besten mit hochqualitativem Blog-Content.
Ein Beispiel: Als Baumarkt könnte man auf folgende Keywords ranken

Blog Content

Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, sind Keywords meist keine direkte Kaufintention. Der Interessent sucht nicht genau nach deinem Produkt oder Service.

Die Entscheidungsfindung eines Käufers ist komplexer als Suchen und Finden. Deshalb wollen wir ihn auf seiner Reise zum Kauf unterstützen. Seine Fragen beantworten, einen Mehrwert schaffen und ihn in unsere Richtung leiten.

Das funktioniert am besten mit hochqualitativem Blog-Content.
Ein Beispiel: Als Baumarkt könnte man auf folgende Keywords ranken:

  • Bauwerkzeuge Beratung
  • Welche Bohrmaschine soll ich mir kaufen?
  • Gartensäge

Auch wenn diese Keywords keine direkte Kaufintention haben, ist es naheliegend, dass der Suchende diese danach im jeweiligen (Online-)Baumarkt kauft.

Zusätzlich, lassen sich Blogartikel (bzw. Keywords) viel leichter ranken als Landing-Pages. Du kannst ohne große Probleme höher als deine Konkurrenz ranken, indem du besseren, längeren und informativeren Content schreibst. Um das zu tun, musst du zwei Sachen richtig machen:
Erstelle ein zielgenaues Texter-Briefing
Lass den Text prägnant, informativ und zielgruppengerecht schreiben.

Das funktioniert wie folgt…

Wie du das Content-Briefing für einen Texter erstellst

Ein Content-Briefing ist ein Dokument, das alle Informationen enthält, die der jeweilige Artikel enthalten sollte. Dieses enthält meistens:

  • Welche Überschriften genutzt werden soll?
  • Was die optimale Wortanzahl ist.
  • Welche Informationen, genau, in dem Artikel vorkommen sollen
  • Wenn du kein Yoast oder RankMath benutzt, kannst du auch die Rahmenbedingungen der Optimierung vorgeben (Keyworddichte, externe Links etc.)

Ein Briefing ist hilfreich, wenn du mit einem Team aus Textern arbeitest, welches nicht 100 % vertraut mit SEO oder deinem Themenbereich ist. So kannst du auch ohne SEO Know-how Content erstellen lassen.
Falls du deinen Artikel selbst schreibst, kann ein Briefing dir helfen zu skizzieren, was du überhaupt schreiben willst.

Wie erstellst du nun ein Briefing? Hier ist ein simpler Schritt-für-Schritt Prozess

  1. Wähle die Anzahl der Wörter aus. Über den Daumen sollten es 1,5x – 2x mehr sein, als der Artikel deines Konkurrenten. Das kannst du ignorieren, wenn dein Wettbewerb super prägnant schreibt, dann nimm einfach dieselbe Wortzahl.
  2. Wähle eine ähnliche Struktur der Überschriften wie deine Wettbewerber. Notiere für den Texter welche Überschriften h2, h3 sein sollen.
  3. Für jede Überschrift schreibst du einen kurzen Satz, worum es geht. Du kannst Ideen für deinen Artikel von den fünf besten Suchergebnissen ableiten.
  4. Und das wichtigste: Betreibe eine kurze Recherche: Was sind die Fragen deiner Zielgruppe? Welche Informationen könnte man sonst noch in einem Artikel verpacken?

Wie du einen guten Artikel schreibst

Guter Content ist mehr als eine Einweisung an deinen Texter. Natürlich, der Texter kann alle Punkte aus deinem Briefing erfüllen, aber wenn seine Texte sich nicht gut lesen, ist der Artikel auch für die Tonne.

Hier sind ein paar essenzielle Tipps, um ansprechenden Content zu schreiben bzw. einen Texter zu beauftragen:

  • Schreibe für deine Zielgruppe. Du bist eine Fabrik mit Fokus auf B2B? Deine Blog-Posts müssen eine formale und professionelle Ansprache haben. Du bist B2C Blumenverkäufer? Schreibe etwas lässiger und emotionaler.
  • Hör. Auf. Mit. Füllwörtern. Jeder Satz sollte einen Wert haben. Lauf nicht im Kreis, schreibe so geradeaus wie möglich.
  • Behalte den Wissensstand deiner Zielgruppe im Kopf. Wenn deine Zielgruppe Raketenwissenschaftler sind, musst du ihnen nicht 1 + 1 = 2 erklären.
  • Erstelle eine Richtlinie für deine Texter
  • Nutze Tools wie LanguageTool, das ist wie dein persönliches Lektorat und erleichtert es, deinen Content zu lesen
  • Stelle die richtigen Texter an. Wahrscheinlich bist du zu beschäftigt, um deinen eigenen Content zu schreiben. Wir empfehlen Freelance SEO Texter in deiner Nische.

Link Building

Backlinks sind dein Brot und Butter, wenn du Content oder deine Website ranken lassen willst.

Falls du dich in einer kompetitiven Branche befindest, sind Backlinks der entscheidende Faktor für ein gutes Ranking.
Beispielsweise in der Bauwerkzeug-Branche hat jeder Mitbewerber guten Content. Das ist die Basis, um überhaupt mitspielen zu dürfen. Der wirkliche Wettkampf sind die Backlinks.

Ein Beispiel: Google doch einfach mal “Welche Bohrmaschine?”, du wirst sehen, dass der gesamte Content in den ersten Suchergebnissen ähnlich ist. Die Seiten sind alle:

  1. Prägnant geschrieben
  2. Mit hochqualitativen Informationen gefüllt
  3. Einfach zu navigieren
  4. Einfach zu konsumieren.

Der ausschlaggebende Faktor sind Links. Du kannst alle Artikel mit der MOZ Toolbar durchchecken und wirst sehen, dass jede Seite mindestens 300 Backlinks hat (manche sogar über 10.000). Das heißt, um mitzumischen, muss ein gutes Linkbuilding heran. In vielen kompetitiven SEO Nischen ist es nicht unüblich 6.000 € im Monat für Linkbuilding auszugeben.

Du bist verunsichert von den hohen Summen, die manche Unternehmen für Linkbuilding ausgeben? Mach dir keine Gedanken!

Nur wirklich wenige Branchen sind so kompetitiv. Insbesondere der Finanzsektor, Gesundheit und Fitness, Dating oder Online-Casinos, die üblichen Verdächtigen also.

In den meisten Branchen kannst du mit minimalen Links ranken, solange du hervorragenden SEO Content produzierst.

Broken-Linkbuilding

Bei dieser Strategie versuchst du defekte, ausgehende Links auf News- oder Blogportalen aufzuspüren, um deinen eigenen Content als neuen Backlink zu positionieren. Natürlich muss dein jeweiliger Content relevant für den Artikel sein und du musst Kontakt mit dem Autor aufnehmen, um deinen Artikel zu empfehlen.
Und zack, ein einfacher neuer Backlink für deine Website.

Mehr zum Broken-Linkbuilding

Guest Posting

Wahrscheinlich die populärste Link Building Strategie. Finde Blogs oder News Seiten, die Gastbeiträge akzeptieren und sende Ihnen eine kurze Mail, um deinen Content zu veröffentlichen. Normalerweise lassen solche Seiten dich 1-2 do-follow Links zu deiner eigenen Seite setzen.

Mehr zum Guest-Posting

Linkable Assets

Ein “linkable Asset” ist eine Ressource, die so hilfreich ist, dass andere Seiten fast schon darauf verlinken müssen. Etwa Infografiken, einen Online-Kalkulator, Studien, Forschung aus erster Hand oder Ähnliches. Kurz gesagt: Du erstellst ein einzigartiges Stück Content und publizierst es an die richtigen Leute.

Skyscraper-Technik

Die Skyscraper Technik ist vom SEO Blogger Backlinko benannt worden. Die grundlegende Idee ist folgende: Du findest ausgezeichneten Content auf den viele Seiten verlinken und schreibst einen noch besseren, längeren und informativeren Artikel.

Mehr zur Skyscraper-Technik

Die meisten dieser Strategien sind bereits erprobt und du kannst eine Vielzahl an verschiedenen Artikeln im Web finden, wenn du mehr darüber lernen willst.

Wenn du eine andere Strategie ausprobieren willst, die ein wenig alternativ ist, dann haben wir was für dich.

Unsere favorisierte Linkbuilding Strategie

“Also was ist diese mystische Linkbuilding Strategie? Das muss super geheim und esoterisch sein, richtig?”

Nein, nicht so ganz.
Die Strategie ist ziemlich simpel und findet in vier Schritten statt:

  1. Finde raus, auf welchen Kanälen bzw. Plattformen sich deine Zielgruppe aufhält (und erstelle eine Liste der Kanäle)
  2. Finde raus, welcher Content für deine Zielgruppe relevant ist.
  3. Erstelle erstklassigen Content basierend auf der Recherche (vermittel so viele Informationen wie möglich)
  4. Bewerbe den Content bis aufs Maximum auf den Kanälen aus Schritt 1

Gar nicht so schwierig?
Du wärst verwundert, wie wenige Agenturen und Unternehmen diese Strategie nutzen.

Interne Verlinkungen

Ein wichtiger Rankingfaktor von Google ist, wie lange sich Besucher auf deiner Website aufhalten.

Du solltest den Besucher ermutigen, nicht nur einen Artikel zu lesen. Du willst, dass der Besucher alle Artikel liest (oder zumindest ein paar mehr). Dies geschieht durch interne Verlinkungen.
Die Idee ist, dass verschiedene Seiten deiner Website untereinander verknüpft werden und den Benutzer so durch die einzelnen Themenbereiche führen.
Sagen wir, ein Artikel für “Bohrmaschinen” könnte auf einen Artikel für “Bauwerkzeuge” und “Handwerktipps” verlinken. Oder andersherum.

Richtige interne Verlinkungen können signifikante Auswirkungen auf deine Website Rankings haben. Die Plattform NinjaOutreach hat beispielsweise nur durch interne Verlinkungen ihren organischen Traffic um 40 % erhöht.
Also, wie setzt man interne Verlinkungen richtig?

Als Erstes, mach es zur Pflicht, dass deine Texter bereits bestehenden Content in neuen Artikeln verlinken. Schreibe in dein Briefing, dass jeder Artikel 5+ Links zu ähnlichen Artikeln haben sollte. Meistens führt das zu 60-70 % der Verlinkungs-Möglichkeiten. Um 100 % zu erreichen, kontrollieren wir bestehende Artikel 1x im Jahr auf weitere Verlinkungs-Möglichkeiten.

Such dir einen Artikel aus, den du intern verlinken möchtest, beispielsweise “Bohrmaschinen”.

Das Ziel ist es, so viele Unterseiten wie möglich auf deiner Website zu finden, wo das Keyword “Bohrmaschinen” erwähnt wird. Als Erstes, Google das Keyword Bohrmaschinen auf deiner eigenen Domain. Nutze dafür die folgende Suchanfrage:

Site: deinewebsite.de Keyword

In unserem Fall wäre es.
Site: beispiel.de Bohrmaschinen

Dadurch bekommst du eine komplette Übersicht, wo das jeweilige Keyword auf deiner Website auftaucht.
Das Einzige, was du tun musst, ist durch die Seiten zu gehen und dieses jeweils auf den Ausgangsartikel zu verlinken.
Das solltest du auch für jeweilige Synonyme tun. Beispielsweise könnte “Schlagbohrer” auf “Bohrmaschinen” verlinkt werden.

Snippets

Die Click-Through-Rates deiner Artikel spielen eine große Rolle im Google Ranking.

Was ist eine Click-Through-Rate?
Die CTR zeigt, wie viele Personen auf deinen Link geklickt haben, in Relation zu den gesamten Impressionen.
Dein Artikel wurde 100 Personen angezeigt und fünf Personen haben sie angeklickt. Deine CTR ist somit 5 %

Und warum ist das relevant?

Sagen wir, dein Artikel befindet sich auf Platz #4 der Suchergebnisse.
Google gibt vor, dass die durchschnittliche CTR auf Platz #4 10 % ist.
Dein Artikel hat jedoch eine CTR von 15 %.
Google nimmt somit an, dass dein Content qualitativ hochwertig ist und stuft deinen Artikel hoch.
Logisch, oder?

Das funktioniert allerdings auch in die andere Richtung.
Wenn dein Artikel nur eine CTR von 5 % hat, stuft Google diesen niedriger ein.
Es ist also wichtig, die Klickrate für alle deine Artikel im Blick zu behalten, wenn du merkst, dass ein Artikel nicht richtig funktioniert, solltest du schauen, was man tun kann, um die CTR zu verbessern.
Jetzt wunderst du dich vielleicht, wie findest du raus, was die durchschnittliche Klickrate ist?

Leider ist jedes Suchergebnis individuell, es gibt somit keine Schablone für die durchschnittliche Klickrate.
Über die letzten Jahre hat Google verschiedene Arten von Snippets hinzugefügt – Featured Snippets, QAs und viele weitere Arten. Abhängig davon, wie viele Snippets auf dem Keyword liegen, hast du verschiedene CTRs für die Positionen der Suchergebnisse.

Über den Daumen kannst du ungefähr folgende Zahlen als Richtwert nehmen:

  • Erste Position ~31,73 % CTR
  • Zweite Position ~24,71 %
  • Dritte Position  ~18,66 %
  • #4 13,60 %
  • #5 9,51 %
  • #6 6,23 %
  • #7 4,15 %
  • #8 3,12 %
  • #9 2,97 %

Benutze ein Scrapping-Tool wie Screaming Frog, um die folgenden Daten von deinen Seiten zu extrahieren

  • Seiten Titel
  • Seiten URL
  • Ursprünglicher Titel

Lösche alle Seiten, die nicht auf Google ranken sollen. Dann gehe rüber zur Google Search Console und extrahiere die folgenden Daten für alle Seiten

  • CTR (im letzten Monat)
  • Durchschnittliche Position

Sammle alle diese Daten in deinem Keyword Spreadsheet.

Jetzt werfen wir mal einen Blick zu unseren Wettbewerbern und lassen uns für ein paar neue Überschriften Ideen inspirieren. Setz sie am besten als “Titelideen” in deinem Spreadsheet ein.
Für jedes Keyword nutze 4-5 unterschiedliche Ideen und nutze die (wahrscheinlich) beste Idee für den Artikel.

Nachdem du den Titel eingefügt hast, trage das Datum in deinem Spreadsheet ein, um dein Ranking und die Klickraten zu überprüfen. Dann warte 3-4 Wochen und schau dir dein Ranking bzw. die Klickraten an.

Sollten die Resultate nicht funktionieren, führe einen neuen Test im nächsten Monat mit denselben Schritten durch, solange bis deine gewünschte Click-Through-Rate erreicht ist.

Regelmäßige Kontrolle

Du bist nie wirklich fertig mit SEO. Überprüfe deine Rankings regelmäßig, beobachte, wo es Platz für Verbesserungen oder neue Keywords gibt.

Nachdem du sechs Monate bis ein Jahr gewartet hast, zieh Résumé. Falls du immer noch keine Resultate siehst, wird es Zeit sich die publizierten Artikel genauer anzuschauen.

Audit des Contents

  • Hat der Content eine angemessene Wortanzahl? Mindestens 1.5x – 2x mehr als deine Konkurrenz.
  • Ist der Content gut geschrieben?
  • Vermitteln die Bilder in deinem Artikel einen Mehrwert für den Leser?
  • Ist der Content optimiert für SEO? Keyworddichte, Externe Links, etc.
  • Bietet der Content einen Mehrwert für den Leser?

Audit der internen Links

  • Verlinkt der Artikel auf eine adäquate Anzahl anderer Artikel oder Seiten?
  • Wird der Artikel in alternativen Artikeln oft genug erwähnt? Das kannst du sehen, indem du auf die Search Console gehst → Links → Interne Links. Oder wenn du Yoast oder RankMath benutzt auch direkt im Dashboard.

Audit der Backlinks

  • Hast du genau so viele Backlinks wie deine Mitbewerber?
  • Sind deine Backlinks aus demselben Land, in dem du ranken willst?
  • Sind deine Backlinks hochqualitativ? Links mit niedriger Autorität sind nicht hilfreich.
  • Hast du Spam-Links und Low-Quality Links disavowed?

Audit der Website

  • Lädt deine Website zu langsam? 4+ Sekunden?
  • Hast du das Lazy Loading für deine Bilder implementiert?
  • Hast du alle Bilder komprimiert?

Kurz gesagt

SEO im Westerwald ist nicht sonderlich komplex, kann aber trotzdem zeitaufwändig sein. Solltest du während des Prozesses Hilfe benötigen, buche einfach einen kostenfreien Termin mit unseren Experten.
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